Detmold liegt in Ostwestfalen-Lippe, direkt am Höhenzug des Teutoburger Waldes. Die Stadt hat ca. 73.000 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Detmold und liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt 15 km und in Nord-Süd Richtung 15,5 km und sie hat eine Fläche von 129,4 km². Die höchste Erhebung, die Grotenburg, beträgt 386 m ü. NN, die niedrigste Erhebung, bei Jerxen-Orbke, beträgt 130 m ü. NN. Die Innenstadt liegt 134 m ü. NN. Durch die Stadt fließt die Werre. Die Stadt ist in 27 Ortsteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Detmold: Blomberg, Horn- Bad Meinberg, Schlangen, Augustdorf, Lage und Lemgo. In Detmold ist das Klima gemäßigt und warm. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.
Als Theotmalli wurde die Stadt 783 erstmals erwähnt. Der Edle Herr Bernhard III. zur Lippe gründete 1263 an der Handelsstraße Paderborn – Lemgo den Ort Detmelle. Aus dem Jahr 1305 stammt eine Urkunde mit dem Stadtsiegel. 1450 besaß Detmold erst 350 Einwohner und blieb bis in das 17. Jahrhundert eine kleine Stadt. Gründe waren Kriege, Plünderungen, Zerstörungen und Brände. Die Pest forderte zwischen 1625 und 1637 viele Todesopfer. Auch der Dreißigjährige Krieg hinterließ seine Spuren, die Stadt litt unter den Plünderungen und Bränden. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erholte sich die Stadt. 1701 wurde die Neustadt im Süden errichtet, 1720 wurden Gräben und Wälle beseitigt, 1780 wurden die Stadttore und Mauertürme entfernt und das Rathaus wurde neu gebaut. Das Landestheater wurde 1825 gebaut und 1835 war Detmold mit 4137 Einwohnern die größte Stadt im Lippekreis. 1875 wurde das Hermannsdenkmal eingeweiht. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Detmold zu einer modernen Stadt und die Einwohnerzahl stieg auf ca. 14.300. Im Ersten Weltkrieg war das III. Bataillon des Infanterieregiments 55 in Detmold stationiert. Detmold blieb von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Nach dem Krieg gab es auch in Detmold wirtschaftliche Probleme, die dazu führten, dass 1933 die Nationalsozialisten die Macht übernahmen, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Im Zweiten Weltkrieg gab es ganz wenige Luftangriffe auf Detmold. Die Stadt wurde 1945 von den Amerikanern besetzt. Der Fabrikant Alex Hofmann wurde im gleichen Jahr von den Amerikanern als Bürgermeister eingesetzt. Nach wenigen Tagen übernahmen die Briten das Kommando. In den 50er und 60er Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt. 1970 gab es in Nordrhein-Westfalen eine Gebietsreform, dabei wurden 25 umliegende Gemeinden und Detmold zur neuen Stadt Detmold zusammengelegt.
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