Frankenthal liegt nordwestlich von Ludwigshafen und Mannheim gehört damit zum Mittelzentrum der Metropolregion Rhein-Neckar. Durch die Stadt fließt die Isenach, ein 36 km langer Zufluss des Rheins in Rheinland Pfalz.
Die einst dritte Hauptstadt der Kurpfalz besteht aus einer Kernstadt und den vier Ortsbezirken: Eppstein, Flomersheim, Mörsch und Studernheim. Alle Ortsbezirke zusammengezählt, hat Frankenthal über 48.000 Einwohner.
Frankenthal ist geprägt vom typischen Klima der Rheinland Pfalz: Dieses zeichnet sich besonders durch die milden Winter und gemäßigten Sommermonaten aus. Die durchschnittliche Menge an Niederschlag ist in Pfalz vergleichbar hoch. Aufgrund der gemäßigten Temperaturen ist die Region idealer Ort für Weinanbau.
Die Geschichte Frankenthals ist geprägt von Rückschlägen und Aufschwüngen. Erste wichtige Station der Zeitreise ist die Entstehung des Augustinerchorherrenstifts. 1562 bildete es das religiöse, kulturelle und wirtschaftliche Zentrum bildete. Nach der Reformation stand das Gebäude leer und wurde Hort für niederländische Flüchtlinge, darunter zahlreiche Textilfabrikanten, Maler, Silber- und Goldschmiede und Kaufleute. 1577 verlieh Pfalzgraf Johann Casimir der Gemeinde offiziell das Stadtrecht, das noch heute im Frankenthaler Stadtarchiv ausgestellt ist.
Anfang des 17. Jahrhunderts geriet Frankenthal, während des Dreißigjährigen Krieges, als eine der stärksten linksrheinischen Festungen, zwischen die Fronten und wurde fast völlig zerstört. Trotz des herben Niederschlags für die junge Stadt, folgte schnell der Aufschwung. Im 18. Jahrhundert wurde Frankenthal zur Fabrikstadt. Es entstanden mehr als 20 Manufakturen, darunter auch die Frankenthaler Porzellanmanufaktur, deren Antiquitäten bis heute weit über die Stadtgrenzen bekannt sind.
Die Industrialisierung war ein weiterer Faktor, der Frankenthal wirtschaftliches Wachstum verlieh. Noch heute befinden sich zahlreiche metallverarbeitende Betriebe in der Stadt.
Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt durch die Bombardierungen stark zerstört und verlor einen Großteil seiner barocken Bauten. In den 50er und 60er Jahren erholte sich die Stadt allerdings schnell und konnte an die wirtschaftlichen und urbanen Traditionen anknüpfen.
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