Die Stadt Heilbronn gehört zum Regierungsbezirk Stuttgart, liegt in Baden-Württemberg und hat ca. 120.000 Einwohner. Die Stadt hat eine Fläche von 99,88km². Die Ausdehnung von Nord – Süd beträgt über 13km und von Ost – West über 19km. Die Stadt liegt am Neckar. Die Höhenlage Heilbronns beträgt 157m ü.NN. Ihr höchster Punkt ist der Reisberg im Stadtwald mit 378m ü.NN. Der tiefste Punkt findet sich am Neckar, zur Stadtgrenze von Neckarsulm, mit 151m ü.NN. Heilbronn ist aufgeteilt in neun Stadtteile. Folgende Städte und Gemeinden grenzen an Heilbronn: Massenbachhausen, Bad Rappenau, Lehrensteinsfeld, Untergruppenbach, Nordheim, Leingarten, Schwaigern, Flein und Talheim, Lauffen, Bad Wimpfen, Neckarsulm, Erlenbach und Weinsberg. In Helbronn herrscht ein gemäßigtes Kontinentalklima, dadurch ist die Landschaft in und um Heilbronn geprägt vom Weinbau. Der kälteste Monat ist der Januar, der wärmste Monat der Juli.
Ausgrabungen und Funde beweisen, daß schon weit vor der ersten urkundlichen Erwähnung, Siedlungen der Alamannen und Römer auf dem heutigen Stadtgebietbestanden. In einer Schenkungsurkunde wurde Heilbronn, als villa Helibrunna, 741 das erste mal erwähnt.1225 wurde die Stadt erstmals als befestigte Stadt genannt. Das Stadtrecht erhielt Heilbronn 1281. 1333 wurde der Hafen ausgebaut und die Wirtschaft blühte auf. 1371 wurde Heibronn eine Reichsstadt. Im Laufe des 30-jährigen Krieges war Heilbronn mehrfach Opfer von Plünderungen und Brandschatzungen. Unter dem Heilbronner Konvent von 1633 schloss Heilbronn, gemeinsam mit den anderen protestantischen Reichsstädten, ein Bündnis mit Schweden. 1802 verlor Heilbronn den Titel der Reichsstadt und wurde württembergische Oberamtsstadt. Als Folge der Industrialisierung stieg Heilbronn im 19. Jahrhundert zu einer wichtigen Industriestadt auf. 1848/49 kam es wiederholt zu Unruhen in der Stadt. Zu Beginn des 20. Jahrhundert war Heilbronn eine Industrie- und Arbeiterstadt, sie galt auch als rote Hochburg. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Heilbronn, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt durch alliierte Bombenangriffe zu 80% zerstört. Es gab viele Tote und Verwundete. Die Amerikaner besetzten 1945 die Stadt. In wenigen Jahren gelang der Wiederaufbau. Später kamen verbesserte Verkehrserschließungen hinzu und die Wirtschaft konnte sich entfalten. Bis 1970 war Heilbronn zur Großstadt herangewachsen. Im Laufe der nächsten Jahre entstanden die Fußgängerzone, das Stadttheater und das Kulturzentrum Deutschhof. Dann, als 1992 die amerikanischen Truppen Heilbronn verließen, entstanden weitere Wohn- und Gewerbeflächen, sowie Naherholungsgebiete. In all den Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.
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Die evangelische Kilianskirche in Heilbronn gilt als erstes bedeutendes Renaissance-Bauwerk nördlich der Alpen.
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