Ingolstadt liegt an der Donau, gehört zum Regierungsbezirk Oberbayern und zum Freistaat Bayern. Die Stadt hat eine Fläche von 133km², ist eine kreisfreie Großstadt mit rund 130.000 Einwohnern. Die Ausdehnung der Stadt in Nord-Süd Richtung beträgt 15km und in Ost-West Richtung 18km. Die Stadtgrenze hat eine Länge von etwa 70 Kilometern. Der höchste Punkt von Ingolstadt liegt 410 Meter ü. N.N., im Stadtteil Pettenhofen, die Schuttereinmündung in die Donau ist mit 362 Metern ü. NN der niedrigste Punkt. Die Stadt ist in 12 Stadtbezirke und 61 Unterbezirke gegliedert. Jeder Stadtbezirk hat einen einen Bezirksausschuss. Durch die Stadt fließt die Donau. Folgende Landkreise grenzen an Ingolstadt: der Landkreis Eichstätt, der Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm und der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Das Klima in Ingolstadt. Das Klima in Ingolstadt wird geprägt von kühlen Wintern und feuchtwarmen Sommern. Der wärmste Monat ist der Juli, der kälteste Monat ist der Februar.
Ausgrabungen und Funde beweisen, dass schon weit vor der ersten urkundlichen Erwähnung, Siedlungen im Bereich des heutigen Stadtbereichs bestanden. Zum ersten Mal urkundlich erwähnt wurde Ingolstadt, in der Reichsteilungsurkunde Karls des Großen, 806. Dort ist von einer "villa Ingoldesstat" die Rede, der Stätte des Ingold. Um 1300 wurde Ingolstadt Hauptstadt des neu gebildeten Teilherzogtums Oberbayern. Am 13. März 1472 wurde in Ingolstadt die erste bayerische Universität gegründet, die sich später zum Zentrum der Gegenreformation entwickeln sollte. Zu Beginn und zur Mitte des 18. Jahrhunderts wurde die medizinische Fakultät aufgebaut, die europaweite Bedeutung erlangen sollte. Im Umfeld der Universität wurde durch Adam Weishaupt 1776 der Illuminatenorden gegründet. Wenige Jahre nachdem der französische Kaiser Napoleon die Festungsbauwerke aus der Barockzeit zerstören ließ, wurde 1806 entschieden, Ingolstadt zur königlich Bayerischen Hauptlandesfestung aufzubauen – das größte und teuerste Bauprojekt von König Ludwig I. Die Festung beheimatete 1861 fast doppelt so viele Soldaten wie Einwohner, so dass das Militär die Entscheidungen der zukünftigen Bauten und Infrastrukturen stark beeinflusste. So erhielt Ingolstadt 1867 einen Eisenbahnanschluss und durch die Königlich Bayerische Geschützgießerei erfolgte die Industrialisierung. Während des ersten Weltkrieges diente Ingolstadt als Gefangenlager. Mehr als 40.000 Soldaten lebten damals in Ingolstadt. 1933 übernahmen auch hier die Nationalsozialisten die Macht. Im zweiten Weltkrieg spielte Ingolstadt eine geringe Rolle, obwohl die Stadt zahlreiche Rüstungsbetriebe beheimatete. 1945 wurde die Stadt von den Amerikanern besetzt. In der Nachkriegszeit wurden die ehemaligen Festungsbauten für 5.000 Flüchtlinge und Vertriebene als Notunterkunft gebraucht, damals herrschte in Ingolstadt eine der dichtesten Wohnraumbelegungen in Bayern. In den 50er und 60er Jahren entwickelte sich Ingolstadt zu einer modernen Stadt.
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Das Neue Schloss in Ingolstadt dient seit 1972 bis heute als Bayerisches Armeemuseum.
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