Krefeld zählt rund 222.000 Einwohner und liegt am Niederrhein. Die Stadt gehört zum Regierungsbezirk Düsseldorf und zum Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Ausdehnung der Stadt in West-Ost-Richtung beträgt 13,1 Kilometern und in Nord - Süd Richtung 12km. Die höchste natürliche Erhebung in Krefeld ist der Hülser Berg mit 63m ü. NN. Noch höher ist der Inrather Berg, eine Schuttdeponie aus den Trümmern des Zweiten Weltkriegs mit 87m ü.NN. Die niedrigste Erhebung liegt am Rhein bei 22,8m ü.NN. Die Stadt hat eine Fläche von 137,78 km² und sie ist in neun Stadtbezirke und 19 Stadtteile gegliedert. Die Stadtbezirke haben eine Bezirksvertretung und einen Bezirksvorsteher. Folgende Städte und Gemeinden grenzen an Krefeld: Tönisvorst, Kempen, Neukirchen-Vluyn, Moers, Meerbusch, Willich und Duisburg. Das Klima in Krefeld ist gemäßigt warm. Der wärmste Monat ist der Juli, der kälteste Monat ist der Januar.
Schon weit vor der ersten urkundlichen Erwähnung besiedelten Römer das heutige Stadtgebiet. Die Entwicklung des ehemaligen Ortes „Krähenfelds" war von Höhen und Tiefen geprägt. Im Jahre 1373 wurden dem Ort die Stadtrechte verliehen. Im Truchsessischen Krieg wurde die Stadt 1584 völlig zerstört. Im Unabhängigkeitskampf der Niederlande und im Dreißigjährigen Krieg bildete Krefeld eine neutrale Zone. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts wurde die Stadt ein Zufluchtsort vieler Glaubensflüchtlinge aus dem Umland, allen voran die Mennoniten. Mit der Niederlassung des Mennoniten Adolf von der Leyen begann der wirtschaftliche Aufschwung in Krefeld. Die Dynastie der von der Leyens gründeten die Seidenweberei in Krefeld. 1702 kam Krefeld zu Preußen und der Handel wuchs weiter. In den folgenden Jahren entwickelte sich in Krefeld die Textilindustrie. Diese wurde in der Besatzungszeit der Franzosen, von 1794 bis1814, unterbrochen. Zwischen 1817 und 1870 wurde Krefeld mehrmals erweitert und die vier Wälle wurden angelegt. 1890 wird Krefeld als reichste Stadt im Deutschen Reich bezeichnet und 1887 zur Großstadt. Im Ersten Weltkrieg blieb Krefeld von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Nach dem Krieg wurde die Stadt von den belgischen Truppen besetzt. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Krefeld, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt durch alliierte Bombenangriffe erheblich zerstört. Die Stadt wurde 1945 von den Amerikanern eingenommen, später gehörte Krefeld zur Britischen Besatzungszone. Nach dem Krieg waren zunächst die Stahlindustrie und die Textilindustrie die Motoren der Wirtschaft. In den folgenden Jahren entwickelte sich die Stadt zu einem wichtigen Industriestandort und zu einer Großstadt im ständigen Wandel.
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Krefeld gilt aufgrund seiner Seidenstoffproduktion zwischen dem 18. und 19. Jahrhundert als "Samt- und Seidenstadt".
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