Die Stadt liegt zwischen Heide und Harz, im südöstlichen Niedersachsen. Die Stadt Wolfenbüttel hat ca. 52.000 Einwohner, gehört zum Landkreis Wolfenbüttel und zum Bundesland Niedersachsen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca. 5km und in Nord-Süd Richtung ca. 5,2km und sie hat eine Fläche von ca.78,5km². Die höchste Erhebung, der Drohnenberg, beträgt 134m ü. NN, die niedrigste Erhebung, Groß Stöckheim/Wiesen im nördlichen Stadtgebiet, beträgt ca. 77m ü. NN. Die Innenstadt liegt 77m ü. NN. Die Stadt liegt an der Oker. Die Stadt Wolfenbüttel ist in eine Kernstadt und 10 Ortschaften, mit jeweils einem eigenen Ortsvorsteher, gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Wolfenbüttel: Braunschweig, Salzgitter, Sickte, Dettum, Denkte, Ohrum und Cramme. In Wolfenbüttel ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.
Im 10. Jahrhundert entstand an der Oker die Siedlung Wulferisbuttle. Diese Siedlung wurde später zu einer Festung ausgebaut und im Jahre 1118 als Wulferesbutle erstmals urkundlich erwähnt. In den folgenden Jahren war Wolfenbüttel der ständige Sitz der Herzöge von Lüneburg und Braunschweig. Diese Herrscher holten sich die besten Stadtplaner und gute Baumeister und errichteten eine nach Plan gebaute Stadt.1542 wurde die Festung durch die Truppen des Schmalkaldischen Bundes zerstört. Das Marktrecht erhielt Wolfenbüttel im Jahre 1570. Im Jahre 1589 wurde in der Stadt eine Garnison gegründet. Zwischen 1590 und 1620, in der Zeit der Hexenverfolgung, wurden viele Bürger der Stadt getötet. Im Dreißigjährigen Krieg, von 1618 bis 1648, wurde die Stadt zunächst 1626 von den Truppen des dänischen Königs und 1627 von den kaiserlichen Truppen besetzt. Französische Truppen belagerten die Stadt im Siebenjährigen Krieg. 1867 wurde eine Feldbatterie des preußischen Heeres nach Wolfenbüttel verlagert. Zwischen 1907 und 1909 wurde das Stadttheater gebaut. Im Ersten Weltkrieg blieb Wolfenbüttel von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Nach dem ersten Weltkrieg erholte sich die Stadt nur langsam von den Auswirkungen des Krieges.1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Wolfenbüttel, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. 1935 wurde der später sehr bekannte Jägermeisterlikör auf den Markt gebracht. 1936 wurde eine Kaserne in der Stadt errichtet. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt durch alliierte Luftangriffe nur geringfügig zerstört. 1945 besetzten die Briten die Stadt. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann der Wiederaufbau sehr langsam. 1974 wurden einige umliegende Orte eingegliedert. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.
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