Die Wirtschaft in Dinslaken wird geprägt von einem guten Branchenmix. Die führenden Branchen sind der Dienstleistungssektor, das Baugewerbe, das produzierende Gewerbe und das Gesundheitswesen und die Informations- und Kommunikationstechnologien.
Die größten Arbeitgeber der Stadt Dinslaken sind das Metallwerk, die Fa. Steinhoff (Walzenherstellung), die Fa. Benteler (Automobiltechnik, Stahlproduktion und Maschinenbau), Stewes (Baustoffhandel), die Stadtwerke, die beiden Krankenhäuser und die Fa. Tenbusch (Gebäudetechnik)).
Das Einkaufszentrum in Dinslaken sind die Einkaufsstraßen zwischen Neutor und der sehenswerten Altstadt in der Innenstadt und im Stadtteilzentrum Hiesfeld. Hier gibt es viele inhabergeführte Geschäfte, Fachgeschäfte und Filialisten mit einem breiten Angebot für den kleinen und großen Geldbeutel. Im Herbst 2014 kommt als Ergänzung die Neutor Galerie hinzu, mit einer Verkaufsfläche von ca. 16.500 qm²
In Dinslaken ist der Veranstaltungsort für Messen das Tribünenhaus Dinslaken.
Die größte und wiederkehrende Messe in Dinslaken ist ZUKUNFT&KARRIERE
In Dinslaken gibt es den Flugplatz Schwarze Heide. Er ist für Leichtflugzeuge und Segelflieger gedacht. Der nächste internationale Flugverkehrshafen ist Düsseldorf.
Dinslaken hat keinen Hafen.
In Dinslaken verkehren im öffentlichen Personennahverkehr acht Buslinien, eine Straßenbahn und eine Schnellbuslinie. Sie verbinden die Stadtteile.
Der Bahnhof in Dinslaken ist nicht an das ICE – und IC - Netz der Deutschen Bahn angeschlossen. Regionalbahnen verbinden Dinslaken mit den umliegenden Gemeinden und Städte.
Dinslaken ist über die Fernverkehrsstraßen A 3, A59 und über die Bundesstraße B8 zu erreichen.
Wirtschaftsförderung Svenja Krämer
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Oberbürgermeister der Stadt Dinslaken ist Dr. Michael Heidinger (SPD)
Im Rat der Stadt Dinslaken sind folgende Parteien vertreten: SPD – CDU – Grüne – Linke – UBV – FDP – Of.Din – AWG.
Die Partnerstädte von Dinslaken sind: Agen (Frankreich) und Arad (Israel),
Dinslaken liegt zwischen Niederrhein und Ruhrgebiet und auf einer Länge von ca. 390 m am Rhein. Die Stadt Dinslaken hat ca.68.000 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Düsseldorf und liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt 12,4 km und in Nord-Süd Richtung 8,5 km und sie hat eine Fläche von 47,6 km². Die höchste Erhebung beträgt 113 m ü. NN, die niedrigste Erhebung beträgt 20 m ü. NN. Die Innenstadt liegt 30 m ü. NN. Durch die Stadt fließt der Rotbach. Die Stadt ist in 10 Siedlungsbezirke gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Dinslaken: Duisburg, Moers, Rheinberg, Voerde, Hünxe, Bottrop und Oberhausen. In Dinslaken ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.
Dinslaken wurde das erste Mal um 1163 in einem Grundbuch des Klosters Werden urkundlich erwähnt. Der damalige Name war Lake juxtaInstincfeld (Tümpel bei Hiesfeld). 1273 erhielt Dinslaken die Stadtrechte. Das Marktrecht erhielt die Stadt 1478 und wird 1540 eine Hansestadt. 1627 wird die Burg Dinslaken von holländischen Truppen erobert und zerstört. Der Name Dinslaken wurde erstmals 1709 erwähnt. Nach der Besetzung durch die Franzosen kam Dinslaken 1816 zurück zu Preußen. Mitte des 19. Jahrhunderts beginnt die Industrialisierung, ein Walzwerk, eine Leimfabrik, eine Schnapsbrennerei, eine Zündkerzenfabrik und eine Eisengießerei entstehen. 1894 ist Dinslaken ein Zentrum für den Viehmarkt und 1896 gründen die Brüder Thyssen eine Handelsgesellschaft. 1909 wird erstmals auf der Zeche Lohberg Kohle gefördert. Im Ersten Weltkrieg blieb Dinslaken von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. 1917 kam die Gemeinde Hiesfeld nach Dinslaken. Nach dem Krieg prägten Konflikte, Unruhen und Massenarbeitslosigkeit das Bild der Stadt. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Dinslaken und begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Im Zweiten Weltkrieg wurde Dinslaken durch Bombenangriffe der alliierten Streitkräfte zu ca. 80% zerstört. 1945 kamen zunächst amerikanische Truppen und besetzten die Stadt. Später gehörte Dinslaken zur britischen Besatzungszone. Im gleichen Jahr wurde die Kohleförderung der Zeche Lohberg wieder aufgenommen. Nach dem Krieg wurde der Wiederaufbau der Stadt vorangetrieben und in folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.
Dinslaken hat kein eigenes Theater. Hier gibt es das Burgtheater, eine Freilichtbühne. Das Kulturamt veranstaltet dort einen Mix aus Theater, Kabarett, Musik und sonstigen Veranstaltungen. Das Burgtheater ist auch die Spielstätte für die Burghofbühne, ein Landestheater mit einem eigenen Ensemble. Daneben gibt es noch das Filou – Theater.
Die bekanntesten Museen in Dinslaken sind der Voswinckelshof, das Mühlenmuseum (Hiesfeld) und das Motor-Archiv-Krulik. Die bekanntesten Galerien in Dinslaken sind die Galerie Luther (verschiedene Ausrichtungen), die Galerie Kreativquartier Dinslaken-Lohberg und die Galerie Kunst und mehr Inh. S. Hegmann.
Die beliebtesten Erholungsbereiche und Parkanlagen in Dinslaken sind das Naherholungsgebiet Rheinauen, das Naturschutzgebiet „Hiesfelder Wald , der Rotbachsee und das gleichnamige Tal und das Strandbad im Ortsteil Bruch
Regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen in Dinslaken sind das Stadtfest: die „DIN-Tage“, das Fantastival, die Martinikirmes und der Weihnachtsmarkt
Die Sportstätten in Dinslaken sind die Eissporthalle, das Stadion am Rotbachsee, die Dorotheen Kampfbahn, die Trabrennbahn und viele andere Sporteinrichtungen, die vielen Sportarten ein Zuhause geben. Die bekanntesten Vereine in Dinslaken sind der TV Jahn Hiesfeld (größter Verein mit vielen Abteilungen),die Dinslaken Kobras (Eishockey), der VfB Lohberg (Fußball) und der Luftsportverein Dinslaken e.V.
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