In Düren gibt es drei große Gewerbegebiete in Stadtrandlage. Die Gewerbefläche „Im großen Tal“ liegt im Norden und befindet sich in direkter Nähe zur A4 und die B56. Das Gebiet ist ca. 80 Hektar groß und beinhaltet 111 Betriebe. Das 34,5 Hektar große Gewerbegebiet „Talbenden/Rurbenden“ in Huchem-Stammeln gehört zu Düren und dem Nachbarort Niederzier. Das Gewerbegebiet „Stockheimer Landstraße“ ist aufgrund entsprechender Firmen auch als „Automeile“ bekannt und wird mit der Gemeinde Kreuzau geteilt.
Ein wichtiges Unternehmen der Stadt sind die Stadtwerke Düren mit 270 Mitarbeitern, welches die Stadt und einige umliegende Orte mit Strom, Gas und Wasser versorgt. Die Geschichte des Unternehmens geht bisin das Jahr 1858 zurück. Die Energieversorgung wird von den Stadtwerken unter dem Namen „evivo“ vermarktet. Weiterhin gibt es noch große Familienunternehmen, die auf die Dürener Wirtschaft einen deutlichen Einfluss hatten. Zu den ältesten gehört die Familie Schoeller mit zahlreichen Unternehmen in der Textil-, Zucker-, Stahl- und Papierindustrie. So wurde 1784 die Papierfabrik Schoellershammer im heutigen Stadtteil Krauthausen gegründet. Die Familie Hoesch ist im Bereich Eisen und Stahl tätig.
Viele Einzelhändler haben ihre Geschäfte in der Innenstadt. Die Einkaufsstraße verläuft von der Wirtelstraße über den Kaiersplatz bis zur Annakirche. Seit 2005 gibt es zudem das Einkaufszentrum „StadtCenter Düren“ in der Nähe des Bahnhofs. Bei der jährlich im Herbst stattfindenden Aktion „Düren leuchtet“ bietet die Innenstadt eine besondere Lichtatmosphäre und die Geschäfte sind bis Mitternacht geöffnet.
Der Messeort in Düren ist der Annakirmesplatz.
Die größte Messe in Düren ist die Baumesse.
Düren hat keinen Flugplatz. der nächste internationale Flughafen ist Köln/Bonn.
Düren hat keinen Hafen.
Der zentrale Omnibusbahnhof befindet sich direkt am Bahnhof. In Düren verkehren fast 40 Buslinien der Dürener Kreisbahn.
Der Bahnhof Düren befinden sich nördlich der Innenstadt. Regionallinien, sowie eine Linie der S-Bahn Rhein-Ruhr verbinden Düren mit den umliegenden Städten und Gemeinden. Über die sogenannte „Talbahnstrecke“ gibt es eine Verbindung über Aachen ins niederländische Heerlen. Zudem halten einmal wöchentlich ICE- und IC-Züge.
Düren ist mit dem Auto über die Bundesautobahn 4 und über die Bundesstraßen B56, B264 und B399 zu erreichen.
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Oberbürgermeister der Stadt Düren ist Paul Larue (CDU).
Im Stadtrat der Stadt Düren sind folgende Parteien vertreten: CDU - SPD - Grüne - FDP - Linke - BfD - AfD.
Die Partnerstädte von Düren sind Altmünster(Österreich), Cormeilles(Frankreich), Ere?li(Türkei), Grada?ac(Bosnien und Herzegowina), Jinhua(Volksrepublik China), Lechbruck am See(Deutschland), Stryj(Ukraine) und Valenciennes(Frankreich).
Düren ist mit einer Einwohnerzahl von ca. 89.000 eine große Mittelstadt in Nordrhein-Westfalen. Die Stadt liegt zwischen Köln und Aachen am Nordrand der Eifel und ist Verwaltungssitz des gleichnamigen Kreises. Das Dürener Stadtgebiet erstreckt sich auf einer Fläche von etwa 85 km². Die Ausdehnung in Nord-Süd-Richtung beträgt maximal 12,5 km, in Ost-West-Richtung maximal 10 km. Nördlich von Düren befindet sich die Jülicher Börde, im Südwesten liegt die Rureifel mit der zweitgrößten Talsperre in Deutschland. Von Süden nach Norden fließt die Rur. Mit 225 m ü. NN befindet sich der höchste Punkt Dürens auf der Abraumhalde Beytal, der niedrigste Punkt mit 105 m ü. NN an der Rur bei Merken. Das Stadtgebiet von Düren besteht aus 15 Ortsteilen bzw. Stadtbezirken. In Düren herrscht ein gmäßigtes Klima. Der kälteste Monat ist der Januar, der wärmste der Juli.
Der älteste Fund der eine Besiedlung in Düren bezeugt, sind mehrere Häuser die aus der Zeit um 5100 v. Chr. stammen und in Arnoldsweiler freigelegt wurden. 3000 Jahre später errichteten Siedler eine Erdbefestigung. Weitere Funde entstammen der römischen Zeit. Als der römische Feldherr Julius Caeser im Jahr 54 v. Chr. ankam, siedelte im Dürener Umkreis der keltische Stamm der Eburonen und Caeser erlitt im Kampf eine Niederlage. Der angebliche Sieg Caesers ein Jahr später wird bezweifelt. In den über 450 folgenden Jahren war das Gebiet dennoch von Römern besetzt. Weitere Ausgrabungen belegen, dass sich etwa im Jahr 700 in Düren eine fränkische Saalkirche befand. Der karolingische König „Pippin der Kleine“, der Vater des späteren Kaisers „Karl der Große“ machte die Ansiedlung zu einem Königshof mit dem Namen Villa Dura. An dieser Stelle steht heute die Annakirche. 747 wird Düren erstmals urkundlich als „Villa Duria“ erwähnt. In den Jahren um 880 verwüsteten Normannen den Ort. Im Jahre 1000 ernannte Kaiser Otto III. Düren zur freien Reichsstadt. 1124 wurde die Stadtmauer errichtet. 1241 übergab Kaiser Friedrich II. den Graf Wilhelm IV. von Jülich die Stadt. Im Jahre 1501 entwendete der Steinmetz Leonhard einen Schrein mit einer Kopfreliquie der Heiligen Anna, dem sogenannten Annahaupt, aus einer Mainzer Kirche und brachte diese nach Düren. Es entstand daraufhin zwischen dem Kaiser und dem Papst einen Streit um die Reliquie, der erst nach fünf Jahren zugunsten von Düren beendet wurde. Das Annahaupt führte zu einem Strom an Pilgern, die aus ganz Europa nach Düren kamen. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Düren 1642 von hessischen Truppen zerstört. Nachdem der Krieg 1648 beendet war, wurde die Stadt von der Pest befallen, an der viele Menschen starben. Zwischen 1755 und 1756 ereigneten sich mehrere Erdbeben in und um Düren, darunter auch das bis dahin stärkste Erdbeben in Deutschland. Französische Truppen besetzten im Jahr 1794 die linksrheinischen Länder und Düren wurde Hauptort des gleichnamigen Kantons. Nach der Niederlage Napoléons wurde 1815 der preußische König Herr der Stadt. 1837 wurde Düren an das Eisenbahnnetz angeschlossen und mit den Städten Aachen, Köln, Bonn und Neuss verbunden. Dadurch siedelte sich sehr schnell Industrie an, vor allem die Herstellung von Paper gewann in Düren an Bedeutung. Am Ende des 19. Jahrhunderts zählte die Stadt etwas mehr als 17.000 Einwohner und besaß 93 Betriebe. Nach Hitlers Machtergreifung 1933 ist auch in Düren der Nationalsozialismus in Düren deutlich zu spüren. Der damalige Bürgermeister Overhues verlor sein Amt, Straßen und Plätze wurden nach NSDAP-Politikern umbenannt. Es kam zu Boykotten jüdischer Geschäfte und antijüdischen Gewalttaten. Ab Juli 1944 begannen die ersten großen Luftangriffe der Alliierten auf das Gebiet. Am 16. November 1944 kam es zum schwersten von insgesamt 51 Luftangriffen auf Düren und die Stadt wurde zu 99% zerstört, nur vereinzelt blieben Häuser stehen. Über 3000 Menschen starben hierbei. Überlebende mussten die Stadt verlassen, es blieben lediglich vier Menschen. Am 25. Februar 1945 übernahmen amerikanische Soldaten die Stadt. Nach dem Ende des Krieges kehrten im Sommer knapp 4000 Menschen zurück nach Düren. Zunächst wurde überlegt, die Stadt weiter südlich neu aufzubauen, es blieb aber doch beim bisherigen Standort. Im Dezember 1945 erhöhte sich die Einwohnerzahl auf 25.000 und 1958 waren es 45.000 Menschen, so viele wie vor dem Krieg. Im Jahr 1961 wurde bei Ausschachtungsarbeiten ein Schatz von vermutlich 1541 entdeckt. Er beinhaltete 402 Münzen und diverse Schmuckteile. Durch Eingemeindungen einiger umliegender Orte wuchs die Einwohnerzahl Dürens 1972 um 35.000 auf ca. 89.000. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt
Düren hat kein eigenes Theater. Die Kulturabteilung der Stadt veranstaltet Theateraufführungen im Haus der Stadt. Große Konzert- und Sportveranstaltungen finden in der Arena Kreis Düren statt. Im Jugend- und Kulturzentrum „Komm“ werden mehrmals die Woche kleinere Veranstaltungen im Bereich Musik, Kabarett und Theater ausgetragen. Weitere Theateraufführungen gibt es in mehreren Dürener Schulen, wie dem Jungen Theater des Gymnasiums am Wirteltor, sowie die Theater-AG des Burgau-Gymnasiums. In der ehemaligen Fabrikhalle der Dürener Metallwerke befindet sich die „EndArt“, die Partys und Konzerte für Anhänger der Musik der 70er bis 90er Jahre veranstaltet.
Das bekannteste Dürener Museum ist das Leopold-Hoesch-Museum, welches Ausstellungen zeitgenössischer Kunst beherbergt. Im benachbarten Papiermuseum wird die Herstellung des Papiers gezeigt. Seit 2006 gibt es das Karnevalsmuseum und seit 2009 das Stadtmuseum Düren, welches die Entwicklung der Stadt darstellt.
In Düren gibt es einige wenige Galerien.
Die Erholungsbereiche in Düren sind der Burgauer Wald mit dem Schloss Burgau, der Theodor-Heuss-Park, der Willy-Brand-Park, die Seeanlage in Gürzenich, der Hoesch-Park, der Konrad-Adenauer Park, der Park Holzbenden, die Uferanlagen entlang der Rur und die Badeseen in Gürzenich und Echtz.
Wenn es um regelmäßigen Veranstaltungen geht, ist an erster Stelle die Annakirmes zu nennen. Düren bezeichnet sich gerne als „Stadt der Märkte“. So gibt es neben dem Wochenmarkt auch den Mai-, Herbst- und Weihnachtsmarkt. Zudem gibt es einen Geranien-, Bier und Kartoffelmarkt. Jedes Jahr im September findet das Stadtfest mit einer größeren Themenvielfalt statt. Wie typisch für das Rheinland wird in Düren auch Karneval gefeiert.
In Düren gibt es viele Sporteinrichtungen, die vielen Sportarten ein Zuhause geben.
Die erfolgreichste Mannschaft der Stadt ist der Volleyball-Verein „evivo Düren“, der sich sowohl in der Bundesliga, wie auch der Champions Leage etablieren konnte. Eine weitere wichtige Mannschaft ist der 1. BC Düren, der in der zweiten Badmintonliga spielt. Die Schwimmer des Dürener TV nehmen regelmäßig an den deutschen Meisterschaften teil, die Frauen-Mannschaft war auch bereits in der zweiten Bundesliga vertreten. Der Fußballverein Viktoria 08 Düren-Arnoldsweiler spielt in der Mittelrheinliga.
Foto Kirche in Düren © thomasknospe/fotolia.de
Düren bietet einige interessante Kirchen, wichtigste Kirche ist die Annakirche mit den Reliquien ihrer heiligen Namenspatronin.
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