Grevenbroich bezeichnet sich als die Energiehauptstadt, hier wird Sonnenenergie, Wind und Kohle in elektrischen Strom umgewandelt. Die Wirtschaft der Stadt Grevenbroich wird geprägt von der Energiewirtschaft, der Landwirtschaft, dem Dienstleistungssektor und dem Handwerk.
Die größten Arbeitgeber der Stadt Grevenbroich sind das Kraftwerk Neurath, das Kraftwerk Frimmersdorf, die Firma Windtest, die Fa. Hydro Aluminium, RWE Power AG, die Fa. Intersnack (Kartoffelchips), Erftcarbon GmbH, Altana, ACTEGA Rhenania, Aleris Recycling GmbH und das Kreiskrankenhaus.
Das Einkaufszentrum in Grevenbroich liegt in der Innenstadt. Hier liegt der Montanushof und die Coens Galerie. Beides sind moderne Geschäftszentren mit vielen Fachgeschäften für den großen und kleinen Geldbeutel. Daneben gibt es in den Nebenstraßen und Gassen mehrere kleine Boutiquen und inhabergeführte Geschäfte.
In Grevenbroich ist der Veranstaltungsort für Messen der Montanushof.
Die größte und wiederkehrende Messe in Grevenbroich ist der Immobilien Tag.
Grevenbroich hat einen Segelflugplatz im Stadtteil Gustorf. Die nächsten internationalen Verkehrsflughäfen sind Düsseldorf und Köln/Bonn.
Grevenbroich hat keinen Hafen.
In Grevenbroich verkehren im öffentlichen Personennahverkehr drei Buslinien vom Betreiber Busverkehr Rheinland. Die Stadtwerke Neuss, der ÖPNV Jüchen und VRS betreiben ebenfalls Buslinien in Grevenbroich.
Der Bahnhof in Grevenbroich ist nicht an das ICE – und IC – Netz der Deutschen Bahn angeschlossen. Die Regionalbahnlinien, RE8, RB38 und RB27, verbinden Grevenbroich mit den umliegenden Gemeinden und Städte. Grevenbroich ist über die Fernverkehrsstraßen A 46, A540 und über die Bundesstraße B59 zu erreichen.
Wirtschaftsförderung Ulrich Held
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41515 Grevenbroich
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Bürgermeisterin der Stadt Grevenbroich ist Ursula Kwasny (CDU)
Im Rat der Stadt Grevenbroichs sind folgende Parteien vertreten: CDU – SPD – Die Linke – Grüne – Piraten – FBG – ABG – Mein GV – UWG
Die Partnerstädte von Grevenbroich sind Auerbach (Vogtland) (Deutschland, Sachsen), Celje (Slowenien), Kessel (Niederlande) und St. Chamond (Frankreich).
Die Stadt Grevenbroich hat ca. 61.000 Einwohner, gehört zum Regierungsbezirk Düsseldorf und liegt im Bundesland Nordrhein-Westfalen.
Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca. 9,2km und in Nord-Süd Richtung ca.14,6km und sie hat eine Fläche von 102,5km². Die höchste Erhebung, die Vollrather Höhe, beträgt 188m ü. NN, die niedrigste Erhebung, die Erftaue, beträgt 45m ü. NN. Die Innenstadt liegt 54m ü. NN. Durch die Stadt fließt die Erft. Die Stadt ist in 32 Stadt- und Ortsteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Grevenbroich: Rommerskirchen, Bedburg, Dormagen, Jüchen, Korschenbroich und Neuss. In Grevenbroich ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, die kältesten Monate sind der Januar und Februar.
Die Grafen von Kessel erbauten auf einer Kiesbank an der Erft gegen Ende des 13. Jahrhunderts eine Burganlage. In der Folge wurde das Dorf „Bruche comitis“ genannt. Der Ort wurde 1307 dem Grafen von Jülich zugesprochen. Grevenbroich wird 1311 als „oppidum nostrum bruke“ zum ersten Mal als Stadt erwähnt. In den folgenden Jahren entwickelte sich die Stadt kaum. Die ehemalige Burganlage wurde Anfang des 15. Jahrhunderts zu einem Schloss umgebaut. Im 17. Jahrhundert erlebte die Stadt Hexenwahn, Kriege, Plünderungen, Brände und die Pest. Die Stadt war von Wällen mit Wassergräben umgeben. Auch im 18. Jahrhundert gab es in Grevenbroich schwere Zeiten, der 7-jährige Krieg und die französische Revolution verlangten der Stadt einiges ab. 1869 erhält Grevenbroich Anschluss an die neue Eisenbahnstrecke Neuss – Düren. Die Textil-, Metall- und Nahrungsmittelindustrie sowie der Braunkohlenabbau siedelten sich an und die Wirtschaft entwickelte sich. Seit Beginn der Braunkohleförderung mussten einige Orte weichen, sie wurden einfach weggebaggert. Die Bürger wurden in anderen Orten angesiedelt. Im Ersten Weltkrieg blieb Grevenbroich von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Das Erftwerk wird 1917 gegründet, ein großer Teil der Aluminiumproduktion wird in Grevenbroich hergestellt und viele Menschen bekommen Arbeit. 1933 übernehmen die Nationalsozialisten die Macht in Grevenbroich und beginnen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Im Zweiten Weltkrieg wird die Innenstadt durch Bombenangriffe erheblich zerstört. Nach dem Krieg wandelte sich das Gesicht der Stadt, neue Wirtschaftszweige siedelten sich an, viele Flüchtlinge fanden hier eine neue Heimat und Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen bestimmen die Struktur der Stadt. 1975 kam es zu einer kommunalen Neureglung in Nordrhein-Westfalen, aus einigen Städten und Gemeinden wurde die heutige Stadt Grevenbroich gebildet
Die Stadt Grevenbroich hat kein Stadttheater. Das Kulturamt der Stadt veranstaltet im Bernardussaal und im Stefanssaal Klassikkonzerte, daneben gibt es im Erasmus-Gymnasium die Theaterreihen „Bühnenabende“ und im Pascal-Gymnasium werden Kabarett, Comedy und Musik präsentiert.
Die bekanntesten Museen in Grevenbroich sind die Villa Erckens (wechselnde Ausstellungen), nicht direkt in Grevenbroich das Feldbahnmuseum (alte Lokomotiven).
Die bekanntesten Galerien in Grevenbroich sind die Geuer – Galerie (Rahmen) und die FREIEkunstAKADEMIE.
Die beliebtesten Erholungsbereiche und Parkanlagen in Grevenbroich sind der Stadtpark, das Elsbachtal, der Ian-Hamilton-Finlay-Park (Naturwildnis), Besichtigungsfahrten in den Braunkohlentagebau, die Auenlandschaften der Erft, die Parkanlagen um das Alte Schloss und das Wildfreigehege im Grevenbroicher Bend.
Regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen in Grevenbroich sind die 24 Schützen- und Heimatfeste, das Flugplatzfest, der Grevenbroicher City Markt, das Kultus Openair und der Weihnachtsmarkt.
Die Sportstätten in Grevenbroich sind die Moto-Cross Strecke am Tagebau Garzweiler, das ADAC Fahrsicherheitszentrum Grevenbroich, mehrere Dreifachturnhallen und viele andere Sporteinrichtungen, die vielen Sportarten ein Zuhause geben.
Die bekanntesten Vereine in Grevenbroich sind der SC 1911 Kapellen/Erft e.V. (Fußball) TuS Grevenbroich 1911 e.V. (Badminton), die Basketball-Sport-Gemeinschaft Blau-Weiss Elephants Grevenbroich e.V., der Kanu Club Grevenbroich 1953 e.V., der Motor-Sport-Club Grevenbroich, der Turnklub Grevenbroich 1885 e.V. und der Volleyball Sport-Club (VSC) 1988 e.V. Grevenbroich.
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