Die Wirtschaft der Stadt wird durch die Verpackungsmittelindustrie, die Isolierstoffherstellung, die Filterindustrie, den Anlagen- und Apparatebau, den Stahl-, Maschinen- und Fahrzeugbau, die Elektro- und Feinmechanik, die Holz- und Papierindustrie, den Tourismus und den Dienstleistungssektor geprägt. Es gibt viele Klein- und Mittelbetriebe, ca. 80 % aller Arbeitsstätten haben weniger als 10 Mitarbeiter.
Die größten Arbeitgeber der Stadt Speyer sind die Städtischen Betriebe, die Pfalz Flugzeugwerke, die Fa. Tyco Electronics, das Diakonissen Speyer-Mannheim Werk, die Evangelische Heimstiftung, die Fa. Thor Chemie, die Kreis- und Stadtsparkasse, das Postfrachtzentrum, die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, das Filterwerk Mann u. Hummel, das Vincentius-Krankenhaus, das Bischöfliche Ordinariat, die Standortverwaltung der Bundeswehr, die Gartner Spedition und ein Lidl-Zentrallager.
Das Einkaufszentrum in Speyer liegt in der Innenstadt. In der Maximilianstraße findet man Boutiquen, abwechslungsreiche Mode- und Warenhäuser mit einem vielfältigem Angebot für jeden Geschmack und Geldbeutel. Das Tor zur Maximilianstraße bildet das im ehemaligen Reichspostgebäude entstandene Einkaufszentrum „die Postgalerie“. Auch hier findet man gut sortierte Einzelhändler, kleine Boutiquen und große Filialketten.
In Speyer ist der Veranstaltungsort für Messen die Stadthalle.
Die größten und wiederkehrenden Messen in Speyer sind die Messe Carpmeeting (Angelmesse), die Messe Rohvolution (Rohkostmesse), die Hochzeitsmesse, die Energie- und Baumesse, die Messe für Energie, Bauen & Wohnen und die Messe 50 plus.
In Speyer gibt es einen Verkehrslandeplatz. Er ist vorgesehen für Geschäftsflugzeuge. Der nächste internationale Verkehrsflughafen ist der Flughafen Frankfurt/Main.
Speyer hat einen Häfen im Süden der Stadt, am Rhein. Hier werden Mineralölprodukte verladen. Daneben gibt es Anlegestellen für die Passagierschifffahrt.
In Speyer verkehren im öffentlichen Personennahverkehr fünf Buslinien. Betreiber sind die BRN Stadtbus GmbH und die ViaBus Gruppe. Der zentrale Halteplatz ist der Busbahnhof. Regionalbuslinien verkehren in die umliegenden Städte und Gemeinden.
Der Bahnhof in Speyer ist nicht an das ICE – und IC – Netz der Deutschen Bahn angeschlossen. S-Bahnlinien, Regionalexpress- und Regionalbahnlinien verbinden Speyer mit den umliegenden Gemeinden und Städte.
Speyer ist über die Fernverkehrsstraßen A5, A6, A61, A67 und über die Bundesstraßen B9 und B39 zu erreichen.
Wirtschaftsförderung Bernd Reif Maximilianstraße 100 67346 Speyer Tel. (0 62 32) 14 22 92
Fax (0 62 32) 14 16 22 82 E-Mail: bernd.reif@stadt-speyer.de
Oberbürgermeister der Stadt Speyer ist Hansjörg Eger (CDU).
Im Rat der Stadt Speyer sind folgende Parteien vertreten: SPD – CDU – Die Linke – Grüne – FDP – SWG – BGS - REP
Die Partnerstädte von Speyer sind Yavne (Israel), Ravenna (Italien), Gniezno (Polen), Spalding (England), Kursk (Russische Föderation) und Chartres (Frankreich).
Die Stadt liegt am Oberrhein. Die Stadt Speyer hat ca. 50.000 Einwohner und liegt im Bundesland Rheinland-Pfalz. Die Ausdehnung der Stadt in Ost-West Richtung beträgt ca. 8,4km und in Nord-Süd Richtung ca. 10,3km und sie hat eine Fläche von 42,5km². Die höchste Erhebung beträgt ca. 113m ü. NN, die niedrigste Erhebung beträgt 92m ü. NN. Die Innenstadt liegt 103m ü. NN. Die Stadt liegt am Rhein. Die Stadt ist in 4 Stadtteile gegliedert. Folgende Gemeinden und Städte grenzen an Speyer: Rheinhausen, Römerberg, Altlußheim, Dudenhofen, Hockenheim, Schifferstadt, Ketsch, Waldsee und Otterstadt. In Speyer ist das Klima gemäßigt, aber warm. Die wärmsten Monate sind der Juli und August, der kälteste Monat ist der Januar.
Ausgrabungen und Funde beweisen, dass schon weit vor der ersten urkundlichen Erwähnung, Siedlungen der Römer, Nemeter und Alemannen im Bereich des heutigen Stadtbereichs bestanden. Die Siedlung trug damals den Namen „Noviomagus“. Im Jahre 343 wurde Speyer Bischofssitz. Im 6.Jahrhundert bekam die Stadt den Namen „Spira“, daraus entwickelte sich im Laufe der Jahre der heutige Name Speyer. Ab 1030 wurde mit dem Bau des Doms begonnen. 1198 verfasste Heinrich V. einen Freiheitsbrief, daraus ergaben sich für die Bürger der Stadt mehr persönliche Freiheiten. In den folgenden Jahren wurde die Stadt immer wieder in Auseinandersetzungen von verschiedenen Herrschern verwickelt. Die Stadt wurde mehrfach besetzt, erst um 1650 gingen die letzten Soldaten. In der Stadt herrschte Hunger und Not. Doch schon 1689 zerstörten die Franzosen, Ausnahme war der Dom, die Stadt total. 1792 wurde die Stadt erneut von den Franzosen erobert und gehörte bis 1814 zu Frankreich. 1815 trafen sich die Herrscher von Rußland, Preußen und Österreich in Speyer. Speyer kam 1815 zum Königreich Bayern. Im weiteren Verlauf des 19. und 20. Jahrhunderts erlebte die Stadt einen wirtschaftlichen und politischen Aufschwung, Die Stadt erhielt einen Eisenbahnanschluss, das Schulsystem wurde ausgebaut, soziale Einrichtungen wurden errichtet und die Pfalz Flugwerke entwickelten ab 1913 Kampfflugzeuge. Im Ersten Weltkrieg blieb Speyer von direkten Kriegshandlungen verschont, doch viele Bürger der Stadt mussten an der Front ihr Leben lassen. Nach dem ersten Weltkrieg wurde die Stadt erneut von den Franzosen besetzt, sie blieben bis 1930. 1933 übernahmen die Nationalsozialisten die Macht in Speyer, sie begannen kurze Zeit später mit der Verfolgung Oppositioneller und Andersdenkende. Im Zweiten Weltkrieg wurde Speyer kaum zerstört. 1945 besetzten die Amerikaner die Stadt, trotz heftiger Gegenwehr einer Wehrmacht-Einheit. Nach den Amerikanern kamen die Franzosen und Speyer gehörte zur Französischen Besatzungszone. Nach dem Krieg begann der Wiederaufbau, dabei profitierte die Stadt vom Wirtschaftswunder in den 50er und 60er Jahren. In den folgenden Jahren, bis heute, bestimmen Stadtentwicklungs- und Wirtschaftsförderungsmaßnahmen die Struktur der Stadt.
Die Stadt unterhält kein Theater mit einem eigenen Ensemble. Das Kulturprogramm wird von verschiedenen Vereinen, Institutionen, Verbänden und kirchlichen Einrichtungen angeboten. Spielstätte ist die Stadthalle. Daneben gibt es in Speyer ein Kinder- und Jugendtheater. Spielstätte ist der alte Stadtsaal und einige freie Theatergruppen.
Die bekanntesten Museen in Speyer sind das Hans Purrmann Museum (Bilder aus seinem Leben), das Technik Museum, das Historische Museum (Kulturgeschichte der Pfalz), das Fasnachtsmuseum, das Elwedritsche-Museum (alles über ein pfälzisches Fabelwesen) und das Museum im Brückenhaus (Schiffsmodelle, Geräte).
Die bekanntesten Galerien in Speyer sind die Städtische Galerie (Wechselausstellungen von verschiedenen Künstlern), die Galerie Kulturraum (abstrakte bis konkrete Malerei), die Altstadt Galerie (zeitgenössische Künstler), die Domo Art Galerie (Bilderrahmen), die Galerie Josef Nisters (internationale aktuelle Kunst), das Atelier Christel Stadtmüller (künstlerische Gestaltung, Skulptur und Grafik), das Atelier Gerdi König (Malerei und Skulpturen) und der Künstlerbund Speyer (bildende Künstler aus dem Raum Speyer).
Die beliebtesten Erholungsbereiche und Parkanlagen in Speyer sind das Erlebnisbad „bademaxx" (Freibad und Hallenbad), das Naherholungsgebiet Binsfeld, die Speyerer Altrheinarme, das Rheinufer mit verschiedenen Aktivitäten (u. a. Jetski), der Kletterwald, der Adenauerpark, der Speyerer Auwald, das Landschaftsschutzgebiet „Rehbach-Speyerbach“, die renaturierten Kiesbaggerseen und der Domgarten.
Regelmäßige und wiederkehrende Veranstaltungen in Speyer sind der Sommtertagszug, die Frühjahrsmesse, Wein am Dom (das Weinforum der Pfalz), die Musiktage „Dom zu Speyer“, das Kultursommer-Festival Kulturbeutel, das Brezelfest, die Kaisertafel (Schönes aus Küche und Keller), das Mittelalterliche Phantasie Spectaculum, das Altstadtfest, der Bauernmarkt, die Herbstmesse und der Weihnachts- und Neujahrsmarkt.
Die Sportstätten in Speyer sind das Landesleistungszentrum JUDO, die Osthalle, die Sporthalle Speyer-Nord und das Helmut-Bantz-Stadion, sowie weitere Sportplätze (Rasen oder Asche, z. T. mit Möglichkeiten für die Leichtathletik), einige Turnhallen und viele weitere Sporteinrichtungen, die vielen Sportarten ein Zuhause geben.
Die bekanntesten Vereine in Speyer sind der Judosportverein Speyer (Herren, 2. Judo-Bundesliga Süd, Damen, 1. Judo-Bundesliga Süd), BIS Baskets Speyer (in der Pro B Liga), der SG Towers Speyer-Schifferstadt (Basketball, Damen, 2. Basketball Bundesliga), der FC Speyer (Herren, Fußball, Landesliga), der Wassersportverein Speyer und der TSV Speyer mit zehn Abteilungen.
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